E-Auto Abo Elektromobilität

E-Auto Abo: Alles was Du zur Zukunft des nachhaltigen und sorgenlosen Autofahrens wissen musst.

Johannes
Datum25. Mai 2022
Lesedauer10 min
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Wir zeigen Dir alles rund ums E-Auto, das E-Auto Abo und seine Vorteile, Angebote diverser Elektro Auto Abo Anbieter, die verschiedenen Lademöglichkeiten und Ladekosten sowie einen Vergleich von Verbrenner vs. Elektro-Motor.

E-Auto Abo Titelbild

Inhalte des E-Auto Abo Beitrags

  1. 1. Das E-Auto Abo: sorglos, flexibel und nachhaltig Autofahren
  2. 2. Vorteile eines E-Auto Abos
  3. 3. Angebotsübersicht von E-Auto Abo Anbietern
  4. 4. Das musst Du zum Laden eines E-Autos wissen
  5. 5. Das musst Du zu den Ladenkosten eines E-Autos wissen
  6. 6. Im Vergleich Verbrenner vs. E-Auto: CO₂-Ausstoß 

Das E-Auto Abo: sorglos, flexibel und nachhaltig Autofahren

Du möchtest 100% emissionsfrei Autofahren und keine lästigen Verbrenner-Motorengeräusche mehr hören, volle Kostentransparenz haben und Dich um nichts Administratives mehr kümmern, sowie maximale Flexibilität genießen? Dann ist das E-Auto Abo etwas für Dich! Beim E-Auto Abo sind alle Kosten wie z.B. Steuern, Versicherung und TÜV inklusive. Darüber Hinaus kannst Du es für schon wenige Monate fahren und testen. Nur den Strom musst Du selber zahlen. Untenstehend siehst Du mit alle Inklusivleistungen bei einem E-Auto Abo im kompakten Überblick. Das grundsätzliche Konzept Auto Abo kannst Du hier nachlesen.

E-Auto AboE-Auto LeasingE-Auto Kauf
Versicherung
Zulassung
GEZ
Wartung / Verschleiß
Hauptuntersuchung
Reifen
Schutz vor Wertverlust

Vorteile eines E-Auto Abos

  1. 1. Elektromobilität erleben: Du bist Dir nicht sicher, ob ein E-Auto etwas für Dich ist und möchtest es erstmal nur testen? Du brauchst generell ein E-Auto für nur wenige Monate? Dann ist die Wahl eines E-Auto Abos genau die richtige für Dich. Hier kannst Du bei voller Kostenkontrolle ein E-Auto Abo ab einem Monat Laufzeit fahren. Kurzfristig verfügbar und an deinen Wunschort lieferbar.
  2. 2. Flexibel bleiben: Die meisten E-Auto Abos gibt es bereits ab einer Laufzeit von wenigen Monaten. Viele E-Auto Abos kann man sogar monatlich kündigen, sowie das Modell wechseln sofern gewünscht oder benötigt.
  3. 3. Stress minimieren: Erspare Dir nicht nur den Stress hinsichtlich Überführungskosten, Zulassung, Wartung und Versicherung, sondern entgehe ebenfalls das Risiko eines potenziellen Wertverlust Deines E-Autos aufgrund der sich sehr schnell entwickelnden Elektroauto Technik.
  4. 4. Immer auf dem neuesten Stand der Technik: Da Du Dich bei einem E-Auto Abo in der Regel nur auf wenige Monate Laufzeit festlegst, hast Du sehr einfach die Möglichkeit immer auf die neuesten E-Autos zu wechseln.

Angebotsübersicht von E-Auto Abo Anbietern

AnbieterModellMonatspreisLaufzeit/Kilometer*
Autohersteller
Care by VolvoVolvo XC40 Recharge769€3 Mon. / 833 km
JLR SubscribeJAGUAR I-PACE999€6 Mon. / 1.250 km
Mercedes meMercedes EQA849€6 Mon. / 833 km
Stellantis / PSA RetailOpel Corsa-e479€4 Mon. / 1.000 km
VW Financial ServicesVW ID.3499€6 Mon. / 1.250 km
Autovermietungen
My EuropcarCitroen C4 Electric589€1 Mon. / 750 km
Sixt+Tesla Model 3999€1 Mon. / 500 km
Freie Anbieter
ClunoRenault Zoe359€6 Mon. / 1.250 km
FaarenSmart EQ fortwo329€6 Mon. / 750 km
FINNBMW i3539€12 Mon. / 1.000 km
Like2DriveHyundai Kona Elektro449€12 Mon. / 833 km
MHC MobilityOpel Mokka-e449€6 Mon. / 1.666 km
NextmoveHonda-e599€1 Mon. / 1.000 km
Shell RechargeMini Cooper SE429€12 Mon. / 833 km
ViveLaCarDACIA SPRING300€3 Mon. / 500 km
WheegoPeugeot e2008689€9 Mon. / 2.000 km
WihopPorsche Taycan 4S3.690€6 Mon. / 1.250 km

* Mindestvertragslaufzeit / monatliche Freikilometer

Das musst Du zum Laden eines E-Auto Abos wissen:

Wie lange dauert das Laden eines Elektroautos?

Für die Bestimmung der Ladedauer eines E-Autos kann man grob folgende Faustregel anwenden: je höher die Ladeleistung der Ladesäule, desto geringer die Ladedauer des E-Autos. Die Bandbreite an Ladeleistungen ist enorm, wie folgende Beispiele zeigen:

  • Eine normale Steckdose (die man nur in Ausnahmefällen nutzen sollte) hat eine Leistung von 3,7kW. 
  • Eine Wallbox, die man zuhause im Eigenheim installieren kann, hat eine Leistung von um die 11kW.
  • Öffentliche Normalladestationen weisen gewöhnerlicherweise eine Leistung von 22kW auf.
  • Schnellader besitzen eine Ladeleistung von 50kW. Ladesäulen ab einer Leistung von ca. 50kW werden mit dem sogenannten DC (= Gleichstrom) betrieben, alle leistungsmäßig-darunterliegenden Ladesäulen werden mit Wechselstrom betrieben.
  • Ultraschnelllader haben eine Ladeleistung von 150kW bis 350kW. 
Ladestrom

Wer auf Nummer sicher gehen will bzgl. der Ladedauer seines neuen E-Autos, der kann diese mithilfe einer einfachen Rechenformel schnell berechnen:

Formel

Rechenbeispiel: wir haben ein E-Auto Abo mit einer Batteriekapazität von 50kWh und eine Wallbox Ladesäule mit einer Leistung von 11 kWh, dann beträgt die Ladezeit ca. 4,5 Stunden. 

Siehe unten, zur besseren Einschätzung der Ladezeiten, eine visuelle Übersicht für die Ladezeiten von drei verschiedenen Ladestationen:

Vergleich

Grundsätzlich kann man sagen, dass das Laden eines E-Autos von fünf verschiedenen, folgenden Faktoren abhängt:

  • Batteriekapazität: Dies ist logisch - je größer der Akku (also die Batteriekapazität), desto länger dauert es diesen Aufzuladen. Größere Akkus haben natürlich eine höhere Reichweite. Bei vielen E-Autos gibt es eine Auswahl von verschieden großen Akku Modellen. 
  • Ladephase des Akkus: Bei Lithium-Ionen-Akkus, die auch E-Autos verwenden, dauern die letzten 80% des Ladens immer am Längsten. Man sagt, dass es für Lithium-Ionen-Akkus am Besten ist, wenn man kurze, flache Ladezyklen anwendet und (z.B. von 50% auf 70%) und keine Vollladungen von 5% auf 100%.
  • Ladeleistung der Ladestation: Je mehr Leistung die Ladestation hat, desto kürzer ist die Ladezeit. Die Bandbreite der Leistungen von Ladestationen ist riesig: so weisen z.B. Wallboxen für das Zuhause eine Ladeleistung von 11 kW, öffentliche Normalladestationen offerieren 22 kW, Schnellader haben 50 kW und Ultaschnellerlader haben bis zu 350kW.
  • Ladetechnik des E-Autos: Theoretisch können alle E-Autos, die DC (= Wechselstrom) ladefähig sind, an Ultraschnellladern innerhalb weniger Minuten ihre Batterie aufladen. Es gibt jedoch Stand heute eher weniger E-Autos, die in der Lage sind die volle Leistung aufzunehmen. (Für die technisch versierten Leser: Dies hängt damit zusammen dass die meisten E-Autos noch keine drei stromführenden Phasen haben).
  • Umgebungstemperatur: Der letzte Faktor bei der Bestimmung der Ladedauer eines E-Autos ist die Umgebungstemperatur. Bei ca. 20 °C wird gesagt, dass Lithium-Ionen-Akkus am besten funktionieren. Sehr kalte oder aber sehr heiße Umgebungen beeinflussen Ladezeit und Reichweite negativ. Neuere E-Autos besitzen mittlerweile integrierte Vorwärmesysteme, die den Akku beim Aufladen unter kalten Temperaturen schonen sollen.

Welche Stecker- und Kabeltypen gibt es für E-Autos?

Es gibt aktuell drei verschiedene Stecker- und Kabeltypen, mit denen man Strom tanken kann:

  1. 1. Laden per AC (= Wechselstrom) Haushaltssteckdose: Das Mode-2-Kabel hat auf der einen Seite einen Schuko-Stecker für die gewöhnliche Haushaltssteckdose und auf der anderen Seite einen Typ-2-Stecker für das E-Auto. Dieses Kabel wird auch als oft als mobiles Ladekabel oder auch Notkabel bezeichnet. Grund hierfür ist, weil es eben normalerweise nicht zum Aufladen seines E-Autos genutzt werden sollte.
  2. 2. Laden per AC (= Wechselstrom) Wallbox / Öffentliche Normallladesäule: Das am aktuell häufigst genutzte Kabel für die Verbindung zwischen Ladesäule und E-Auto ist das Mode-3-Kabel mit einem Typ-2-Stecker. Dieses Kabel wird benötigt, sofern die Wallbox kein festes Kabel hat oder aber wenn man sein E-Auto an einer öffentlichen Ladestation “tanken” möchte.
  3. 3. Laden per DC (= Gleichstrom) Schnelllader: Basierend auf dem Type-2-Stecker ermöglicht der um zwei Gleichstrom-Steckerpole erweiterte CCS-Combo-Stecker das Laden an Schnellladestationen (die es in der Regel auf Autohöfen und Autobahnraststätten gibt). 

Welche Kabel bei Eurem E-Auto Abo beiliegen und ob es eine CSS-Steckdose besitzt und somit schnellladefähig ist, entnehmt Ihr einfach der jeweiligen Angebotsbeschreibung.

Ein sehr interessantes Video zum Thema "Wie lade ich mein E-Auto besonders schnell und schonend?" findest Du nachfolgend:

Das musst Du zu den Ladenkosten eines E-Auto Abos wissen

Was kostet es ein E-Auto aufzuladen?

Viele Leute wohnen in Wohnungen und haben keinen eigenen PKW-Stellplatz mit Stromanschluss. Hier wird ausdrücklichst von Versuchen wie mithilfe eines Verlängerungskabels das E-Auto von der Wohnung aus über mehrere zehn Meter aufzuladen, stark abgeraten. Es gibt mittlerweile einige Anbieter, die Strom an Ladesäulen entweder kostenlos oder gegen einen Pauschalbetrag pro Ladung anbieten. Eine AC Normalladung bis 22 kW kostet häufig um die 5,50€ Brutto (unabhängig davon wie lange diese dauert). Es gibt aktuell Beschränkungen, dass ein E-Auto tagsüber eine Ladestation nur 3 Stunden lang blockieren darf - Grund hierfür ist, dass es aktuell nicht ausreichend Ladestationen für alle gibt und somit sichergestellt werden soll, dass auch andere E-Auto Nutzer ihr Auto aufladen können. In diesen 3 Stunden kriegt man beispielsweise den VW e-Golf zu 50% aufgeladen. Nachts entfällt die Parkzeitregelung von 3 Stunden. Darüber Hinaus gibt es AC und DC Schnellladung mit 50 kW oder mehr für für ca. 8,00€ Brutto je Ladung.

Wie genau tanke ich mein E-Auto an den Ladestationen von unterwegs?

Grundsätzlich gibt es bei Ladestationen keine großen Spritpreise-Anzeigetafeln so wie wir sie von herkömmlichen Tankstellen kennen. Das Aufladen von E-Autos findet gewöhnlicherweise digital statt. Dazu gibt es zwei Lade-Szenarien:

  1. 1. Das Laden per App oder Ladekarte: hierzu sucht man sich einen oder mehrere Stromanbieter für unterwegs raus und geht einen Vertrag mit ihnen ein - somit weiß man schon vorher was das Laden des eigenen E-Autos kosten wird. Ebenso kann man auf den Websites oder in den Apps der Anbieter nachvollziehen, an welchen Standorten sie Ladestationen betreiben. Die Nutzung der Ladestationen erfolgt dann über die entsprechende App oder eine Ladekarte.
  2. 2. Das Laden per Roaming: Die einzelnen Anbieter von Ladestationen decken in der Regel nicht das Gebiet der ganzen Bundesrepublik ab. Es gibt dafür einige Roaming-Verbunde, die die das Angebot der verschiedenen Anbieter von Ladestationen aggregieren, um dem Endkunden (also dem E-Auto Fahrer) das Laden (bzw. das Auffinden von Ladestationen) so einfach wie möglich zu machen. Über diese Roaming-Verbunde kann dann ganz normal per Ladekarte oder App an den Ladesäulen von unterschiedlichen Anbietern das Auto aufgeladen werden. Die Strompreise legt entweder der Roaming-Anbieter oder aber die Anbieter selbst fest.

Im Vergleich Verbrenner vs. E-Auto: CO₂-Ausstoß

Die CO₂-Produktion bei der Herstellung eines normalen Verbrenner-Autos beträgt ca. 16 Tonnen wohingegen sie bei einem E-Auto bis zu 22 Tonnen betragen kann. Das heißt, dass im Hinblick auf die Umweltbelastung durch CO₂-Emissionen die Ausgangssituation für ein E-Auto schlechter ist als bei einem Verbrenner, aber: die CO₂-Bilanz beim E-Auto verbessert sich mit jedem gefahrenen Kilometer. So hat das durchschnittliche E-Auto bereits nach einer Fahrleistung von 27.000 km seine CO₂-Last ausgeglichen und liegt unter Einberechnung der Schadstoffausstöße eines Verbrenners mit diesem gleichauf. Betrachtet man die CO₂-Bilanz nach 200.000 gefahrenen Kilometern, so hat das E-Auto fast die Hälfte an CO₂-Emissionen produziert wie ein Verbrenner.

Verbrenner

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